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06.09.2019 | Corporate Content

Mit authentischer Bildsprache erfolgreich Kunden gewinnen

Visuelle Inhalte im Corporate Content gewinnen immer mehr an Bedeutung, denn die Informationsflut wächst, während die Aufmerksamkeitsspanne sinkt. Bilder sind meist das erste, was Lesern ins Auge fällt. Oft genügt ein einziger Blick, um festzustellen, ob das Thema interessiert oder nicht. Aufgrund der Vielzahl an Bildern, die jeden Tag auf einen einwirken, hinterlassen meist nur die richtig guten einen Eindruck.


 

Alexandra Mächler, Head of Editor Corporate Content & Agency Relations bei Keystone-SDA, ist Expertin, wenn es um die Wirkung von Bildern im Bereich Corporate Content geht. Sie hilft Kunden, Bilder zu unterschiedlichen Themen in vorgegebener oder noch zu definierender Bildsprache zu finden. Im folgenden Interview verrät sie uns, worauf es dabei ankommt.

279779442 - Keystone-SDA / IMAGE SOURCE / Zero Creatives
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1. Welchen Stellenwert nimmt das Bild im Corporate Content ein?
AM: Bilder besitzen nicht nur eine Anziehungskraft, sie vermögen auch Inhalte aus Texten zu verkürzen oder zu unterstreichen. Zudem ziehen sie sich wie ein roter Faden durch verschiedene Kommunikationsmittel wie Web und Print und dienen als visuelle Lesehilfe. Das Bild kann als Dokumentation wirken oder zusätzliche Aussagen vermitteln. Um das passende Bild zu finden, gilt es für mich nicht nur die Inhalte zu verstehen, sondern auch die Botschaft, die der Kunde damit vermitteln möchte.

 

2. Warum ist eine Bildsprache für Unternehmen essentiell?
AM: Die Bildsprache ist ein fester Bestandteil der Corporate Identity und wird zusammen mit Schriftdesign, Tonalität und Layout in jeder Form der Kommunikation eingebunden, sei es im Newsletter, auf der Firmenwebseite, auf Flyern oder in den Sozialen Medien. Sie soll in der Kommunikation eines Unternehmens klar sichtbar sein. Die Bildsprache vermag, Stimmungen und Emotionen zu transportieren und kann den Betrachter so auf einer weiteren Ebene erreichen. Durch Bilder wird unsere Aufmerksamkeit nicht nur geweckt, sondern auch gelenkt.

 

3. Was sind die Trends im Bildbereich?
AM: In der Unternehmenskommunikation liegen Authentizität und Emotionen nach wie vor stark im Trend. Gestellte Aufnahmen sollen echt und spontan wirken - im Fachjargon auch «Plandid» genannt. Dadurch bekommt der Betrachter das Gefühl, am Geschehen teilzunehmen und nicht nur als stiller Beobachter daneben zu stehen. Formal kann der Trend mit natürlichem Licht und einer gewissen Aufgeräumtheit wie Ruhe, Leerräume und bewusstes Einsetzen von Nahaufnahmen oder Tiefenunschärfe umgesetzt werden.

353473768 - Keystone-SDA / Philipp Salzborn
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